H+H Tragender Sturz / Flachsturz

Perfekte Öffnungsüberdeckung

Stark im System und gegen Wärmebrücken

H+H Porenbeton-Flachstürze sind bewehrte Porenbetonbauteile (Zuggurte). Die Tragfähigkeit des Sturzes wird durch das Zusammenwirken des vorgefertigten Zuggurtes und der auf der Baustelle nachträglich hergestellten Druckzone erzielt.

Vorteile

  • wärmebrückenfrei – Wärmedämmung mit System
  • hohe Variabilität – individuell einsetzbar
  • universell einsetzbar für Neubau, Umbau und Modernisierung
  • leichter und einfacher Einbau
  • Öffnungsweiten bis zu 2,72 m können überdeckt werden
  • gleicher (Dünnbett-) Mörtel wie bei der Verarbeitung von Porenbeton-Produkten
  • sauberer und hochwertiger Gesamteindruck
  • Lieferung von Mauerwerk und Sturz aus einer Hand
  • gleicher Putzgrund und gleiches Verformungsverhalten innerhalb des Mauerwerks
Zum Anfang

H+H Porenbeton – Flachstürze

Porenbeton-Flachstürze sind bewehrte Zuggurte mit einer Höhe von 124 mm aus Porenbeton der Festigkeitsklasse 4,5. Es sind Breiten von 100, 115, 150 und 175 mm möglich. Durch Kombination der verschiedenen Breiten sind Porenbeton-Flachstürze für alle üblichen Wandstärken verwendbar. Die Fugenbreite zwischen den Zuggurten darf höchstens 15 mm betragen.

  • für alle Wandbreiten eine technische Lösung
  • geringes Verarbeitungsgewicht für das Herstellen von Tür- und Fensteröffnungen
  • Flachstürze (ab der Länge 1,5 m) dürfen auf der Baustelle passgenau abgelängt werden.
  • hohe Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Übermauerung
  • noch höhere Lasten sind durch Bewehrungszulagen in Deckenebene abzutragen.

Nach der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-17.1-634 können Porenbeton-Flachstürze nach dem Teilsicherheitskonzept nachgewiesen werden. Dadurch wird eine einheitliche Berechnung von Gebäuden unabhängig vom Baustoff mit dem gleichen Sicherheitskonzept ermöglicht.

Die Tragfähigkeit des Sturzes wird durch das Zusammenwirken des vorgefertigten Zuggurtes und der auf der Baustelle nachträglich hergestellten Druckzone erzielt. Die Druckzone besteht aus einer mindestens 125 mm Übermauerung aus Einsteinmauerwerk im Verband (Steinbreite = Sturzbreite) mit vollständig vermörtelten Stoß- und Lagerfugen.  Alternativ beziehungsweise in Kombination kann auch ein Stahlbetonbauteil (zum Beispiel Decke) als Druckzone angesetzt werden.