Die sichere Überdeckung für Öffnungen im Mauerwerk aller Art
Kalksandstein-Stürze sind werkseitig vorgefertigte Bauteile, die zur Überdeckung von Öffnungen in tragenden und nicht tragenden Innenwänden, sowie Außenwänden mit z.B. Wärmedämmverbundsystem besonders wirtschaftlich eingesetzt werden.
KS-Stürze bestehen aus einem Zuggurt und einer bauseitigen Druckzone aus Mauerwerk, Beton oder beidem. Die Druckzone der KS-Flachstürze wird nachträglich auf der Baustelle hergestellt.
- hohe Variabilität – individuell einsetzbar
- universell einsetzbar für Neubau, Umbau, Modernisierung
- schnelle Montage dank vorgefertigter Bauweise
- sauberer und hochwertiger Gesamteindruck
- Lieferung von Mauerwerk und Sturz aus einer Hand
- passgenau und weitgehend unempfindlich gegen Bruch
- gleicher Putzgrund und gleiches Verformungsverhalten
Infomaterial "KS-Stürze"
Technische Beratung
H+H Kalksandstein – Flachstürze
Kalksandstein-Stürze bestehen aus einem werkseitig vorgefertigten Zuggurt, der aus KS-Formschalen, Beton inklusive Bewehrung besteht und einer örtlich hergestellten Druckzone aus Mauerwerk oder Beton.
KS-Flachstürze sind bewehrte Zuggurte mit Höhen von 71 mm (NF) bzw. 113 mm (2DF und 3DF) für die Verarbeitung mit einem Normalmauermörtel und Dünnbettmörtel.
- für alle Wanddicken eine technische Lösung
- einfaches Herstellen von Tür- und Fensteröffnungen
- Flachstürze müssen erst ab einer Öffnungsgröße von 1,25 m bis zur Fertigstellung der Übermauerung unterstützt werden
- hohe Tragfähigkeit in Abhängigkeit von der Höhe der Übermauerung
Kalksandstein-Flachstürze sind in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-17.1-978 geregelt.
Die Bemessung der KS-Stürze erfolgt mithilfe von Bemessungstafeln auf der Grundlage typengeprüfter statischer Berechnungen.
Die Tragfähigkeit des Sturzes wird durch das Zusammenwirken des vorgefertigten Zuggurtes und der auf der Baustelle nachträglich hergestellten Druckzone erzielt. Die Druckzone besteht aus einer mindestens 125 mm Übermauerung mit vollständig vermörtelten Stoß- und Lagerfugen. Alternativ beziehungsweise in Kombination kann auch ein Stahlbetonbauteil (zum Beispiel die Stb.-Decke) als Druckzone angesetzt werden.