Eigenschaften

Vieles spricht für Mauersteine von H+H

Feuchteschutz

Wasser ist die Hauptursache von Bauschäden. Feuchte in Bauteilen mindert die Wärmedämmung und verschlechtert das Raumklima. Um das Feuchteverhalten eines Baustoffes zu beurteilen, lohnt sich ein Blick auf sein Austrocknungsverhalten und sein Wasseraufnahmeverhalten, also auf die Austrocknungszeiten und Feuchtepufferung während der Nutzung eines Gebäudes.

Niedriger Diffusionswiderstand für trockene Wände

H+H Mauersteine bieten kurze Austrocknungszeiten

Die Austrocknung von Kalksandstein und Porenbeton erfolgt im Wesentlichen durch Wasserdampfdiffusion. Die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ eines Baustoffs gibt an, um welchen Faktor das betreffende Material gegenüber Wasserdampf dichter ist als eine gleich dicke, ruhende Luftschicht. Je größer die µ-Zahl, desto dampfdichter ist der Baustoff. Ein dampfdichter Baustoff behindert das Abtrocknen von Feuchtigkeit. Der Diffusionswiderstand von Kalksandstein und Porenbeton ist niedrig.

Beton 70 bis 120 µ
Holz 20 bis 50 µ
Kalksandstein 15 bis 25 µ
Porenbeton 5 bis 10 µ

Schnell trocken auch bei höherer Luftfeuchtigkeit

Alle Bauteile erreichen ihre optimale Wärmedämmung erst, wenn sie auf Ausgleichsfeuchte getrocknet sind. H+H Mauerwerk wird in der Regel mit Dünnbettmörtel verarbeitet, so dass nur ein geringer Anteil Wasser in den Rohbau eingetragen wird. Bei der Verarbeitung von Putzen, Estrich und auch Anstrichen allerdings wird teilweise viel Wasser gebraucht, das noch für geraume Zeit in der Raumluft verbleibt. Wände und Decken puffern diese Feuchtigkeit. Richtig Heizen und richtig Lüften insbesondere in den ersten Monaten der Benutzung eines neu errichteten Hauses sind daher wichtig, damit die mit Wasserdampf gesättigte Raumluft gegen frische und trockene Luft ausgetauscht wird.

Sachgerechte Abdichtung schützt vor Bodenfeuchte

Um das Auftreten von Feuchteschäden im Haus zu vermeiden, sind Detailplanungen erforderlich. So muss eine sichere Querschnittsabdichtung am Wandfuß und an den vertikalen Außenwandflächen von Keller und Sockel nach den Regeln der DIN 18195 bzw. der DIN 18533:2015-12 - Abdichtung von erdberührten Bauteilen gewährleistet werden.

Wussten Sie schon?

Bis zu 12 Liter Wasser werden pro Tag durch Kochen, Baden, Waschen, Geschirrspülen, Wäschetrocknen, Pflanzengießen sowie durch Atmen und Transpirieren in einem durchschnittlichen Haushalt als Wasserdampf in die Raumluft eingebracht. Diese Feuchte kann durch Lüftungsanlagen und durch Lüften über geöffnete Fenster wieder abtransportiert werden, vorbeugend am besten schon beim Entstehen durch Dunstabzug in der Küche, den Gebrauch von Kondensations-Wäschetrocknern, Lüften nach dem Duschen etc.

Dauerhafter Schutz gegen von außen einwirkende Feuchtigkeit wird durch eine detaillierte Planung der Abdichtungsmaßnahmen und deren gewissenhafte Ausführung gewährleistet. Die H+H Details zeigen praxisgerechte und sichere Abdichtungsmaßnahmen. Unsere H+H Mauerwerksspezialisten unterstützen Sie jederzeit gern mit weiteren Informationen.

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